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   BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62   

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https://dejure.org/1963,6679
BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62 (https://dejure.org/1963,6679)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1963 - III ZR 71/62 (https://dejure.org/1963,6679)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1963 - III ZR 71/62 (https://dejure.org/1963,6679)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 1150
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 01.10.1959 - III ZR 96/58

    Streupflicht auf Bundesstraßen

    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; BGHZ 16, 95; BGHZ 31, 73 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; BGH MDR 1961, 753; BGH VersR 1962, 665; BGHZ 37, 165. - Zusammenstellung DRiZ 1962, 371).
  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 41/60

    Nord-Ostsee-Kanal. Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; BGHZ 16, 95; BGHZ 31, 73 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; BGH MDR 1961, 753; BGH VersR 1962, 665; BGHZ 37, 165. - Zusammenstellung DRiZ 1962, 371).
  • BGH, 28.05.1962 - III ZR 38/61

    Straßenverkehrssicherungspflicht

    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; BGHZ 16, 95; BGHZ 31, 73 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; BGH MDR 1961, 753; BGH VersR 1962, 665; BGHZ 37, 165. - Zusammenstellung DRiZ 1962, 371).
  • BGH, 11.07.1960 - III ZR 144/59
    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Möglicherweise können dabei ergänzend die in § 245 Abs. 4 StPO als Ergebnis jahrzehntelanger höchstrichterliche Rechtsprechung niedergelegten Grundsätze verwertet werden (BGH, Urteil vom 11. Juli 1960 III ZR 144/59); danach ist in Strafverfahren ein Obergutachten einzuholen, wenn das erste Gutachten von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht, Widersprüche enthält oder wenn der neue Sachverständige über Forschungsmittel verfügt, die denen eines früheren Gutachters überlegen erscheinen.
  • BGH, 16.02.1959 - III ZR 228/57

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht wegen fehlender Überhöhung einer Kurve;

    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Denn die Glätte besteht nur vorübergehend bei Beginn des Regens, und jeder Kraftfahrer muß diese Eigentümlichkeiten kennen (BGH, Urteil vom 16. Februar 1959 III ZR 228/57 = VersR 1959, 436; Urteil vom 4. Oktober 1962 III ZR 129/61 = LM BGB § 823 Eb Nr. 15), so daß er seine Fahrweise vorübergehend darauf einrichten und einen Unfall vermeiden kann.
  • BGH, 03.05.1962 - III ZR 168/60

    Bejahung einer Pflicht des Verkehrssicherungspflichtigen zu besonderen

    Auszug aus BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; BGHZ 16, 95; BGHZ 31, 73 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; BGH MDR 1961, 753; BGH VersR 1962, 665; BGHZ 37, 165. - Zusammenstellung DRiZ 1962, 371).
  • BGH, 08.04.1970 - III ZR 167/68

    Pflichten der Straßenverkehrsbehörde bei Änderung einer Vorfahrtregelung im

    Es ist Amtspflicht der Verkehrsbehörden, geeignete Vorkehrungen gegen solche Gefahren zu treffen, die etwa von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen ausgehen (BGH VersR 1956, 320; I960, 237)o Biese Amtspflicht der Verkehrsbehörden hat aber ähnlich wie die Straßenverkehrssicherungspflicht gewisse aus der Natur der Sache folgende Grenzen; die Behörden dürfen sich mit Rücksicht auf die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Hand auf das zu mutbare Maß beschränken» Sie brauchen nur diejenigen Maßnahmen zu ergreifen, die objektiv erforderlich und nach objektiven Maßstäben zumutbar sind» Bie Behörden haben deshalb regelmäßig dann keine weiteren Pflichten, wenn die Verkehrsteilnehmer bei zweckgerechter Benutzung der Straße und Anwendung der gebotenen Aufmerksamkeit etwaige Schäden selbst abwenden können» Von den Verkehrsteilnehmern wird dabei in schwierigen Verkehrslagen so gar eine gesteigerte Aufmerksamkeit erwartet, z»B. beim Befahren einer Umleitungsstrecke (BGH VersR 1959, 1049) bei Fahrten im Bunkeln (BGH VersR 1966, 782) und bei Fahrten auf winterlichen Straßen (BGH VersR 1966, 447)« Bei einem Kraftfahrer werden zudem besondere Kenntnisse über typische Verkehrsgefahren vorausgesetzt, beispielsweise über die gesteigerte Rutschgefahr auf Blaubasaltpflaster (BGH MBR 1958, 408) und bei beginnendem Regen nach längerer (Erockeriheit (BGH VersR 1963, 1150) oder über die schnellere Vereisung von Brücken oder Straßen strecken mit veränderter Sonneneinwirkung (BGH NJW 1960, 432; BGH Warn 1962 Nr» 206) usw» In derartigen Fällen ist auch eine Warnung vor den Gefahren nicht geboten, weil der Kraftfahrer mit der erforderlichen Sorgfalt etf t waige Schäden durch vorsichtiges Fahren ahnenden kann».
  • BGH, 03.05.2005 - VI ZR 4/04

    Umfang der Interventionswirkung bei Streitverkündung

    Grundsätzlich geklärt ist auch, daß bei deutlich erkennbaren Gefahren, die vor sich selbst warnen, eine Verkehrssicherungspflicht zu verneinen sein kann, wenn bei verständiger Beurteilung anzunehmen ist, daß etwa Betroffene ihnen ausweichen können und werden (vgl. etwa Senatsurteile vom 7. Mai 1963 - VI ZR 149/62 - VersR 1963, 814, 815; vom 5. Juli 1966 - VI ZR 6/65 - VersR 1966, 978, 979; vom 25. April 1978 - VI ZR 94/76 - VersR 1978, 739 f.; vom 2. Mai 1978 - VI ZR 110/77 - VersR 1978, 762, 763; BGH, Urteile vom 1. Dezember 1960 - III ZR 188/59 - VersR 1961, 162, 164; vom 27. Juni 1963 - III ZR 71/62 - VersR 1963, 1150, 1151; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl., § 823 Rn. 144; Geigel/Wellner, Der Haftpflichtprozess, 24. Aufl., Kap. 14 Rn. 12, 23; MünchKomm-BGB/Wagner, 4. Aufl., § 823 Rn. 251; Staudinger/Hager, 13. Bearb. 1999, § 823 E 32, jew. m.w.N.).
  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Eino v e r fa h r e n s r e c h tlic h o P f l i c h t zur E inholung e in e s 0b ergu tach ten 3 hat daher d ie R echtsprechung nur ausnahms w e is e b e i b eson ders sch w ierig en Fragen oder b o l groben Mängeln der vorhandenen Gutachten angenommen (BGH 115 § 404 ZFO Nr. 2 m it Anmerkung = MER 1953? 605; VersR I9 6 0, 596, 597 und 998; VersR 1963, 1150 sow io 1964? 424 und 4 4 0 ).
  • BGH, 12.11.1968 - VI ZR 181/67

    Sturz auf dem Hof eines Justizgebäudes - Traufpflaster als Schutzmaßnahmen

    Bei Prüfung dieser Frage ist das Berufungsgericht zutreffend davon ausgegangen, daß eine Gefahrenstelle eine Straßenstelle ist, deren Beschaffenheit die Möglichkeit eines Unfalls nahelegt, weil der Verkehrsteilnehmer die Gefahr trotz Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt nicht oder nicht rechtzeitig erkennen kann (vgl. das Urteil des BGH vom 27. Juni 1963 - III ZR 71/62 - VersR 1963, 1150).
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